Industriekultur-Fotografie & Geschichte: herzlich willkommen bei industriedenkmal.de!

Industriekultur-Fotografie und Geschichte in der westeuropäischen Montanindustrie sowie Infrastruktur, Transport und Verkehr ist der Schwerpunkt der vor Ihnen liegenden Seiten. Erfreuen Sie sich an Fotografien und Geschichten von Kohlezechen, Erzgruben und Hüttenwerken aus dem Ruhrgebiet, dem Harz, Belgien, Frankreich und dem Saarland. Auch Objekte aus der Infrastruktur und dem Verkehr, wie Häfen, der Transrapid, ehemalige Militäranlagen und auch Produkte der Konsum- und Industriegesellschaft werden hier fotografisch und geschichtlich behandelt und vorgestellt.

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Industriekultur-Fotografie: Hüttenwerke, Zechen, Kokereien, Transrapid & Co

Warum lohnt es sich Hüttenwerke, Zechen und andere Industriebauten zu dokumentieren, warum betreibt man Industriekultur-Fotografie? In Deutschland und Europa ist es längst nicht mehr zu übersehen: Selbst tiefste Spuren des Industriezeitalters werden oder sind bereits wieder getilgt. Ohne Dokumentation in Form von Fotografien und Geschichten gibt es im kollektiven Gedächtnis schon bald keine Erinnerung mehr an ihre einstige Existenz und Bedeutung. Große Zechen, Kokereien und Hüttenstandorte, einst jeweils niemals schlafende Städte in der Stadt, wurden rückgebaut und nicht selten für den Wiederaufbau in China demontiert. Die Essener Weststadt war einmal Krupp so weit das Auge reichte. Heute erinnert neben einem Möbelmarktparkhaus in historischem Gewand und einem Theatergebäude nur noch wenig daran.

Dabei hatte die Epoche der Industrialisierung Menschen und Landschaften geprägt wie keine zuvor. Kohle und Stahl begründeten in den europäischen Industriestaaten einen Wohlstand und Fortschritt, wie ihn die Menschheit in hunderttausenden Jahren zuvor noch nicht gesehen hatte. Hüttenwerke mit Hochöfen, die Fördertürme der Zechen, Kühltürme und Schlote der Fabriken wuchsen als Zeichen eines fortschrittlichen Wirtschaftswunders in den grauen Himmel. Früher gar beliebtes Postkartenmotiv und ein stolzer Nachweis wachsenden Wohlstands in modernen Zeiten, konzentriert sich der Blick auf die Schwerindustrie heute in Westeuropa auf ihre Schattenseiten.

Der Abschied vom (fossilen) Industriezeitalter – Kohle-Bergbau und Hochöfen am Ende?

Industriekultur-Fotografie zeigt: Industriedenkmal oder Abbruch? Stahlwerk in Hattingen

Lange kannte der graue Himmel über der Ruhr als Farbvariation nur das Glutrot eines Schlackenabgusses. Der Ausblick über Duisburg, Dortmund, Bochum, Essen, oder Gelsenkirchen war ein häufig vor Smog nebeliger Wald aus Zechen, Hütten und Halden. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts wird der Himmel langsam wieder blau. Umweltfreundliche Filtertechnik hält Einzug in der Industrie. Die Konzentration und Rationalisierung im Rahmen der Stahlkrisen erledigen im wahrsten Wortsinn den Rest. Krupp schleift und schafft mit seinem Hüttenwerk in Rheinhausen quasi einen Mythos. Der in den Geschichtsbüchern nachzulesende Arbeitskampf hat die Art und Weise wie Werke geschliffen und Belegschaften freigesetzt werden seitdem völlig verändert.

Viele Zechen und Hüttenwerke sind heute unwiderbringlich zerstört und rückgebaut. Die renommierten Professoren und Pioniere der Industriekultur-Fotografie Bernd und Hilla Becher ließen sich vor Jahrzehnten mit dem Satz „Man muss sich beeilen, alles verschwindet“ zitieren. Genau so ist es häufig auch gekommen. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts begreift die Menschheit zudem auch die Schattenseiten einer auf fossilen Brennstoffen basierenden Industrie.

Die Energiewende und die Klimawandeldebatte verändert seitdem unsere Landschaften. Es entstehen Windkraftanlagenparks so weit das Auge reicht. Ungeachtet der Dunkelflautethematik, fehlendem günstigen Gas als Backuptechnologie und weiterhin ohne Energiespeicher nennenswerter Kapazitäten, fallen die ersten Kohlekraftwerke. Aus der Kernkraft ist man gleichzeitig bereits ausgestiegen und 2030 soll idealerweise das letzte Kohlekraftwerk stillgelegt sein. Die Energiewirtschaft befindet sich im Umbruch, was gerade unter den politischen Rahmenbedingungen in Deutschland zu starken Energiepreisanstiegen geführt hat und die Abwanderung stromintensiver Branchen befeuert. Manche Branche wird mit Milliarden auf grüne Produktion umgestellt und entsprechend gefördert. Die Stahlbranche investiert in die Direktreduktion. Auch die Chemieindustrie wird sich auf die eine oder andere Art verändern.

Umbrüche und Transformation der Industrie: Kohleblüte und Wasserstoff

Durch die Umstellung auf Direktreduktionsanlagen und wasserstoffbasierte Prozesse, werden viele weitere Zeugen der Industriealisierung und ganze kohlenstoffbasierte Technologien des 19. und 20. Jahrhunderts wohl bald neuem weichen – oder sich der internationalen Konkurrenz geschlagen geben müssen, die häufig günstiger produzieren kann. Zumindest in Europa schmiedet man einen „Green Deal“ nach dem anderen und fördert mit viel Steuergeld eine gigantische, den Forbestand ganzer Branchen in Deutschland sonst in Frage stellende Transformation. Doch sie geht manchen immer noch zu langsam und nicht weit genug.

Anderen erscheint es als deutscher Sonderweg, der die Wirtschaft aus dem Land treibt. Denn die Kohle erlebt international gar einen Nachfrageboom. Die Elektrifizierung vieler Bereiche giert nach Strom und die kommt in vielen Ländern nach wie vor noch günstig aus der Kohle. Wo andere Nachfrager wegfallen, wird sie sogar noch günstiger. Ob der Abschied von der fossilen Industrie also auch bald global vollzogen wird und ob nationale Maßnahmen Vorbildwirkung entfalten und dem Klima nutzen können, wird sich also noch erweisen müssen. Eines ist klar: In Deutschland werden Milliarden-Förderungen mit ungewissem Ausgang aufgewendet.

Zechen und Hüttenwerke drückten der Region ihren Stempel auf

Der Bergbau hat ganze Regionen geprägt und Konzerne wie die Haniels groß gemacht. Die Erfindung von Hoch- und Drehrohröfen sowie moderner Konverterverfahren verhalf der Hüttenindustrie zum Durchbruch und begründete weitere bekannte Dynastien. Zu ihnen gehören die Krupps, die Thyssens, die Hoeschs und die Mannesmanns. Manche heutige Großstadt entwickelte sich erst aus den ländlich geprägten Siedlungen rund um die ersten Zechen und Hüttenwerke. Durch zunehmende Konkurrenz aus Asien, Rationalisierung und Sättigung der Märkte schrumpfte die Hüttenindustrie in Europa wieder. Ob im Ruhrgebiet, im Saarland, im Harz oder auch in Belgien oder Lothringen: Wo die Hüttenindustrie sich einst ansiedelte, prägt sie bis heute das Umfeld. Bodenschätze sind endlich. Sie lagen zunächst immer tiefer und ihre Gewinnung wurde zunehmend unwirtschaftlich. Erz kommt heute von weit her.

2018 endete auch die Steinkohleförderung in Deutschland. Wo die Rohstoffversorgung vor Ort endet, liegen auch Hüttenwerke plötzlich weit von ihren einst nahen Rohstofflieferanten entfernt. Zechen und Hütten schließen. Es bleiben von Menschenhand geschaffene Kulturlandschaften, Probleme mit Altlasten und auch zahlreiche Chancen. Kein Bergwerk war wie das andere. Jedes Hüttenwerk war ein Unikat. Es gab vergleichbares und unterschiedliches, Zweckbauten und architektonische Glanzpunkte. Ein neues Verständnis für Industriekultur macht an einigen Orten erlebbar und betretbar was früher verboten war.

Bergbau und Kumpel raus aus der Zeche, Industriekultur & Kunst rein = alles wieder gut?

Industrielultur und Kunst: Extraschicht LohbergHeute ist der Kohlekumpel an Saar und Ruhr Geschichte. Der Himmel über dem Ruhrgebiet ist wieder blau und die verbliebene Stahlindustrie bewegt sich im Spannungsfeld von sinkender Nachfrage, Billigkonkurrenz aus Asien und steigendem Veränderungsdruck durch immer mehr Umwelt- und Klimabewusstsein. Bereits 2012 wurden nur noch 11% des weltweiten Rohstahls in der EU erzeugt, mehr als die Hälfte wurde hingegen in Asien produziert. Es geschieht ein langer, schmerzhafter Abschied vom Industriezeitalter. Die ungleichen Geschwindigkeiten und Rahmenbedingungen im Kampf gegen den Klimawandel führen auch zu Wettbewerbsverzerrung, Verlagerungen und damit steigenden Abhängigkeiten. Die Lieferkettenprobleme der Corona-Jahre 2020-2022 haben gezeigt, dass diese Art der Globalisierung auch ein Weg ist, der zu gefährlichen Engpässen und Versorgungsunsicherheit führen kann. Die Nachnutzung ehemaliger Industriegebäude bedeutete früher häufig lediglich eine „ruinöse Umnutzung“. Schrauber und Bands fanden günstig zu mietende Restgebäude, die sie bis zum endgültigen Verfall und dem meistens irgendwann noch folgenden Abriss nachnutzten.

Industriekultur-Fotografie, Industriedenkmale und Erinnerungen bleiben

Heute wird die Umnutzung alter Industriestandorte häufig begleitet von offiziellen kulturellen Angeboten, öffentlichen Fördergeldern oder der „Revitalisierung“ eines Zechengeländes durch einen Immobilieninvestor, der das „besondere Flair“ für potente Investoren und Mieter sucht. Das geschieht häufig unter entstellenden Eingriffen in die einstige Bausubstanz oder führt fast zu ihrem Totalverlust. Manches geschichtsträchtige Gemäuer weicht komplett dem Bau eines weiteren Verbraucher- oder Baumarkts oder wird um „hässliche“ Bestandteile dezimiert zu einem sogenannten „Kreativ-Quartier“ wechselhafter Qualitäten umgewidmet. Was hier bei Zechen in der Regel als erstes fiel, war z. B. die Kohlenwäsche.

Ohne gute Konzepte bleiben häufig nur aus dem Zusammenhang gerissene Fragmente und ein Stückchen Zechen- oder Werksmauer stehen. Auch was erhalten schien, wird manchmal Mangels ernsthafter Sanierung Jahre später noch getilgt oder noch weiter entstellt. Diese Verfahrensweise mit industriekulturell bedeutenden Industriebauten, ist einer der Hauptantriebe für die Dokumentation im Rahmen der Industriekultur-Fotografie. Sehr gelungenen Erhalt und Denkmalschutz gibt es selbstverständlich auch. Als herausragende Beispiele dürfen hierfür z. B. der Landschaftspark Duisburg Nord, der Rammelsberg in Goslar oder die Völklinger Hütte gelten, die beliebte und frequentierte touristische Anziehungspunkte in ihrer Region geworden sind. Sie entfalteten eine touristische Anziehungskraft und eine Qualität als Erlebnisraum und Technikmuseum, die man andernorts womöglich zu leichtfertig, zu kurzsichtig und zu voreilig dem Bagger opferte. Aber: Weg ist weg und was dann noch bleibt sind vor allem Fotos und Erinnerungen.

Industriekultur in postindustriellen Zeiten und der Transrapid

DieAuch Industriekultur: Transrapid Versuchsanlage Emsland Umgebung ehemaliger Industriestandorte bleibt häufig noch lange durch strukturelle Perspektiv- und Arbeitslosigkeit geprägt. Das geschieht nicht selten im Schatten eines sogenannten Leuchtturmprojektes, das an die Stelle des einst für den Ort sinnstiftenden Betriebes treten soll – oder häufig sollte. Die Suche nach einem Neuanfang neben der Industriebrache beginnt so zunächst häufig irgendwo zwischen struktureller Arbeitslosigkeit, geschlossener Zechenkneipe, Dönerbude, zwielichtiger Wettbude, Spielhalle und 1-Euro-Laden.

Wenn der Wandel in die Moderne dann gelingt, sorgt er dennoch häufig für Aufruhr. Denn schnell vertreibt er im Gewand der sogenannten „Gentrifizierung“ angestammte, über Jahrzehnte gewachsene Milieus und Nachbarschaften aus dem einst völlig unattraktiven und damit sehr bezahlbar gewordenen Wohnraum am früher schmutzigen Werk. Nicht nur Designer und Softwareingenieure schätzen jedoch geschichtsträchtiges, angesagtes Industrieloft-Gemäuer und verdrängen die angestammte Klientel mit viel Geld aus ihrem Revier. Manchmal präsentiert sich die Strukturwandel-Zukunft auch bereits wieder als weiteres Kapitel Vergangenheit. Z. B. in Form einer voll erschlossenen Brache oder Investitionsruine. So soll eine zur musealen Nachnutzung vorbereitete Zeche in Erwartung des großen Geldes noch schnell für die Reitanlage eines ominösen Scheichs umgelegt worden sein. Der kleine Schönheitsfehler am gesamtem Vorhaben: Der ominöse Scheich kam nie.

Industriekultur-Fotografie zeigt: Zukunft ist manchmal auch Vergangenheit

Wahr oder Legende? Klar ist: Was manchmal nach Stoffen klingt, die als vermeintlich originelle Rahmenhandlung einem mittelmäßigen ZDF-Liebesdrama entspringen könnten, war gar nicht so selten bittere Realität im verzweifelten Kampf um irgendeine Zukunft für absteigende Ruhrgebietsstädte. So wurde eine eigentlich bereits dezent mit Bänken und Schildern museal vorbereitete Zeche für die Reitfarm eines reichen Scheichs geschliffen. Der Scheich kam nie, doch die Zeche war unwiderbringlich getilgt. Im vom Ministerpräsidenten eröffneten Startup-Zentrum, in den Restgebäuden einer anderen Ruhrzeche, versickerten Millionen für die Förderung der privaten Finanzen und die Protagonisten starteten irgendwann – befördert durch die Staatsanwaltschaft – in die Haftanstalt. Selbst mancher zunächst gelungene Strukturwandel ist bereits wieder Geschichte. Das Opel Werk Bochum, Nokia Bochum, Siemens Mobile / BenQ in Kamp-Lintfort: Sie und andere starben als Beispiele für gelingenden Strukturwandel noch vor der Steinkohle einen bitteren Tod im Revier.

Der Osten Deutschlands kann von derlei Enttäuschungen sein ganz eigenes Lied singen. Doch auch im Westen war mancher, mit vielen Milliarden geförderten, Industrie und Spitzentechnologie aus Deutschland keine große Blüte vor ihrem Aus vergönnt. Zu einer von ihnen gehört der (in Deutschland) fast geplatzte Traum der Magnetschwebebahn, dem Transrapid. Er ist vielleicht eine der eindrücklichsten Geschichten, wie die „Deutschland AG“ über Jahrzehnte aus einer revolutionären Technologie trotz Milliardenförderungen einer „Private-Public-Partnership“, namhaften Konzernen im Boot und trotz brillianten Ingenieursleistungen sowie längst ausgereifter Technik kein erfolgreiches Produkt auf den Weltmarkt platzieren konnte. Es blieb kein Einzelfall.

Strukturwandel ist nicht immer schön

Strukturwandel ist nicht einfach und nicht immer schön. Auch Industriearbeit war nicht immer schön. Sie wird mit Blick auf den Zusammenhalt von Kumpels und Malochern auch nicht selten im Rückblick klischeebeladen unter dem Label „Industriekultur“ und auch in der manchmal zum Industriekitsch neigenden Industriekultur-Fotografie überromantisiert. Auf industriedenkmal.de wollen wir nichts verherrlichen aber doch ein wenig melancholisch sein und erinnern. Es ist eine eigene Welt und Kultur die mehr und mehr verschwindet.

Wir besichtigen den Fortschritt von gestern. Vielleicht ist das wichtig und wird vielleicht noch wichtiger. Denn weite Teile der Bevölkerung leben heute völlig entkoppelt von der wertschöpfenden Industrie und haben keinen Bezug mehr zu ihr. So fällt es leicht im 21. Jahrhundert dem Irrtum zu erliegen, die Industriealisierung sei angesichts von Klimafragen von Anfang bis Ende nur eine einzige Klimasünde gewesen und ihre Produkte wachsen heute an Bäumen. Auch wenn wir als forschende und lernende Spezies heute einiges besser verstehen und umsteuern, hat die Industrialisierung die Entwicklung zum heutigen Wohlstand und Fortschritt sowie die Basis für viele Lösungen im neuen Jahrtausend allerdings erst ermöglicht. Der Wohlstand ermöglichte erst die heutige Sensibilität und Lösungsbereitschaft für viele Probleme.

Die Zukunft der Industrie ist nicht ihr Ende

Auch klimafreundlichste Mobilität und Infrastruktur benötigt Stahl. Er soll künftig durch Direktreduktion und Wasserstoffeinsatz klimafreundlich erzeugt werden. Die verbliebenen Hüttenstandorte werden wieder einmal ihr Gesicht verändern. Wir haben nun die Möglichkeiten einiges besser zu machen als in den letzten 200 Jahren. Deshalb war die Industriealisierung nicht von Grund auf verkehrt. Selbstverständlich gehören zur Industriegeschichte auch andere dunkle Kapitel. Gesundheitsschädliche Arbeitsbedingungen, Umweltskandale und Klimafolgen genauso wie auch Zwangsarbeit. Wo sie hier keine Erwähnung gefunden haben sollten, geschah dies nicht in der Absicht etwas unter den Tisch fallen zu lassen oder zu verherrlichen. Der Fokus dieser Seite liegt auf der Fotogafie sowie technischer und architektonischer Geschichte. Für die Aufarbeitung o. g. menschgemachter Fehler oder auch Verbrechen finden sich bei Interesse zahlreiche und deutlich kundigere, kompetentere und historisch sorgfältigere Stellen. 

Viel Vergnügen auf Ihrer virtuellen Rundreise durch die Welt der Industriekultur-Fotografie und Geschichte!